Der Weg ist das Ziel

netzpolitik.org ruft zum remix auf was nicht jedem zu gefallen scheint.

Hier wird auf das remixen im musikalischen Kontext hingewiesen.
Was mich an die Sample-Geschichte von Kinderzimmerproductions erinnert was ja damals eher negativ für die Jungs ausging.

Back, hier nur in der "Orginal"-Version, die mir dem selbst eingespielten Klavier hab ich nicht gefunden. Besonders auf das prophetische "für diesen Loop hier reißen uns die Stranglers noch..." achten.

(und wie unsagbar doof das damals von den Stranglers der Plattenfirma war kann ich (allein damit ich mir ihr nicht gleich widerspreche) gar nicht extra
ausführen. EDIT: war natürlich die leistungsschutztragende Plattenfirma, hätte ich mir denken müssen.)

für diesen Text in der Zeit.

So wie ich das sehe ist dies jetzt die erste echte militärische Offensive bzw. Operation einer Deutschen Armee seit dem 2. Weltkrieg. Davor konnte man meinetwegen noch die ganzen Phrasen bringen, die die Herren Verteidigungsminister die letzten Jahre in die Mikrophone abgesondert haben. Aber offensichtlich ist der Druck so weit gewachsen, dass man es nicht bei sicherndem bzw. passivem Verhalten belassen wollte.

Ich hoffe, dass es in den Stäben und bei den Soldaten vor Ort trotzt mangelnder Erfahrung nicht zur Katastrophe kommt.

Ansonsten bleibt nur noch mit Claudius zu sagen:

's ist Krieg! 's ist Krieg!
O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
's ist leider Krieg –
und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!

Leider hab ich nie so richtig die BR3-Space-Night verfolgt. Das was ich aber immer mal wieder von dem Material gesehen habe fasziniert schlicht und einfach.

Wie eigentlich alles was mit Weltraum bzw. Kosmologie zu tun hat.

Exploitarcheologie.

Gehört in: Netzpolitik-Podcast 80

Es wird natürlich jetzt mal wieder umso schwieriger durch den UN-Sicherheitsrat irgendetwas bzgl. Iran zu sagen, und wegen Nordkorea wird man die Chinesen auch eher nicht stören wollen.
Aber ganz ehrlich, es würde sowieso nicht anders ablaufen, nur haben wir halt mal jetzt Nachrichten aus der Region auf dem Schirm, warum im Endeffekt auch immer.
Um die Zivilisten, wo auch immer, die sich etwas von der internationalen Aufmerksamkeit erhoffen, tut es mir leid, dienen sie doch nur dem Füllen der Nachrichtenspalten.

Es ist ja wohl bekannt, dass der Freiheitskämpfer in der Fremde der Terrorist zu Hause ist. Bei den Uighuren wird es jetzt richtig schwierig diesen Spin voll durchzuziehen. Schließlich wollten wir die, von den USA mittlerweile als unschuldig angesehen, Uighuren von Guantanamo nicht nach München lassen, wo eine der größten Exilgemeinden dieser Volksgruppe besteht. Lieber sollten sie auf Südsee- oder Karibikinseln verbracht werden. Und China hatte eigentlich auch nichts gegen den amerikanischen Kampf gegen den islamistischen Terrorismus, da sie sagten, in Xinjiang machen wir doch nichts anderes bzw. haben da ja auch ein Problem mit islamistischen Extremisten. Zusammenstösse gab es in Urumqi auch schon früher deswegen.

Wie also jetzt die Uighuren als akut gefährdet und schützenswert darstellen? Ich weiß es nicht aber unsere Politiker werden das hinkriegen keine sorge.

Bismarck heute ein Parlament, in dem Reden - ohne gehalten zu werden - zu Protokoll gegeben werden können noch als "Schwatzbude" bezeichnen?

viel Zeit mit relativistischen Quantenfeldtheoretikern verbracht. Aber keiner hatte ein Skateboard dabei.

Glück gehabt.

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