Montag, 1. Juni 2009

Also,

was mir nun während der Diskussion um "Löschen statt Sperren" langsam merkwürdig vorkommt sind zwei Dinge:

Erstens
scheint es kein Problem zu sein strafrechtlich und bestimmt auch verfassungsrechtliche Inhalte durch die hostenden Provider sperren zu lassen. Das ist prinzipiell in Ordnung, bestehende Gesetze gelten, Punkt.
Nur das es offensichtlich für Privatpersonen einfacher zu sein scheint als für Ermittlungsbehörden bei Providern eine Löschung in Auftrag zu geben, und zum Teil sogar international, verwirrt mich ein wenig.

Zweitens
habe ich das Gefühl das nicht unbedingt jeder Provider wirklich vorher nochmal nachprüft, bzw. falls die Sachlage nicht eindeutig ist (z.B. Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht) den Seitenbetreiber, bzw. bei Social Networks den User, um Stellungnahme zu bitten. Dass also gerne auf bloßen Zuruf und Verdacht gelöscht wird, auch gerade dann wenn der Fall nicht eindeutig ist.

Es beschleicht mich, dass wenn das so weiter geht, bekommen wir netzweite Editwars bis hin zum Verbot auf Nutzung für Einzelne. Ob das wirklich sein muss weiß ich nicht.

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