that's life

Mittwoch, 23. Juli 2008

Belgien

ist schon lustig

einerseits politisch auf kleinstem Raum gespalten, nicht in der Lage eine vernünftige Regierung aufzustellen

auf der anderen Seite, kaufen "die Belgier" Anheuser-Bush und schaffen somit eine der größten (wenn nicht die größte) Brauerei

hat das was mit verschobenen Prioritäten zu tun?

Montag, 14. Juli 2008

unbekannte perspektiven

ich finde es ja immer interessant Leute die Ahnung haben oder zumindest ihre eigenen Erfahrungn gemacht haben und darüber erzählen zu hören (bzw. zu lesen, anzuschauen...).

so auch hier

Montag, 30. Juni 2008

das innere Tier

Und dann läuft man durch die Nacht, an gefühlten tausenden Bundestrainern vorbei, die alles zu wissen meinen. Und man fragt sich was das für ein Gefühl ist im Inneren. Klar ist da eine gewisse Enttäuschung, man hätte so gerne was zum Jubeln gehabt - da ist das zu diesem Zeitpunkt eigentlich absolut grundlose Gehupe und Autogekorse noch mal die Nerven strapazierender.
Doch dann ist da auch eine eigentümliche Befriedigung, eben DAß diese Fußballpatrioten nicht feiern können. Empfinde ich Schadenfreude? Nun Freude nicht, aber vielleicht Häme? Nun könnte sein.

Da ist es vielleicht, eben jenes innere Tier, dass ein jeder in sich trägt.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Gewitter

Heftig sowas. Es ist jetzt hier ziemlich finster nur erhellt von einem merkwürdigem grauen Licht. Prasselnder Regen auf dem Dach, dann und wann ein Blitz gefolgt von Donner. Im Süden war es eben noch dunkler, mit wiederkehrender Helligkeit wird auch der Regen heftiger und der Wind weht das Wasser vom Flachdach gegenüber. Dazu müsste ich jetzt von Biermann das Bärlachlied höhren; "vom Himmel auf die Erden falln sich die Engel tot".
Froh sein nicht draussen zu sein. Gut zu wissen, dass es irgendwann auch wieder aufhört.

Samstag, 21. Juni 2008

Ungeordnetes zum Nein der Iren

Ich würde mich in jedem Fall immer noch für das Europäische Projekt aussprechen. Ich war immer für den Euro und denke auch das sich die Errweiterungen der EU immer im Endeffekt als positiv erwies.

Warum bin ich dann trotzdem irgendwie froh, dass die Iren NO zu dem Grundlagenvertrag gesagt haben. Ich denke es liegt zum Teil an dem, was ich in vornhinein hier und da (vor allem im Netz [Beispielsweise]) gelesen habe. Optimismus ist ja immer ein Mangel an Information und was ich lese bestimmt oft genug mein Weltbild. Somit scheinen die Pro-Vertrag-Stimmen bei mir nicht so recht gewirkt haben. Anders als bei der Verfassung, bei der ich zumindest etwas entäuschd war, als sie abgelehnt wurde. Ich habe geglaubt, was man erzählte, dass es in den Referenden vor allem um nationale Fragen ging.

Nun muss ich sagen, dass ich den Vertrag nicht gelesen habe und auch kaum weiterführende Informationen selbst nachgesehen habe oder mich mit den Verfassungsbeschwerden auseinandergesetzt habe. Das liegt zum einen daran, dass ich kein Jurist bin und mir da auch Sachverstad fehlt zum anderen auch an Faulheit (Meinungen bilden ja auch oft schön schnell und freuen sich dann, dass sie da sind). Zu einem nicht unbedeutenden Teil liegt das aber auch an dem Umfang des Vertragswerks.

Und das ist der Hauptkritikpunkt der sich mir aufzwingt: Ein Grundlagenvertrag sollte doch bitte in einem vernünftigen Rahmen belieben. Und es kann doch nicht sein, dass ich bei einem Grundlagenvertrag Profis brauche, die ihn mir auslegen; es geht hier doch nicht um eine Religin wo sowas gern und oft betrieben wird (und werden darf, soll etc.).
Klar gibt es Streitigkeiten, die auch an Verfassungsgerichten ausgetragen werden wo es um unterschiedliche Interpretationen geht. Aber wenn ich das Grundgesetz lese, glaube ich doch es zu verstehen und ich bin auch in kurzer Zeit mit dem lesen fertig.
Dies ist zwar in gewisser weise nur eine Formkritik aber ich denke ein knappes und wirklich grundlegendes und eindeutig formuliertes Schriftstück würde der allgemeinen Akzeptanz in der Bevölkerung nur gut tun. Denn es haben eben, ausser in Irland, nur die Parlamente zustimmen müssen. Was die Bevölkerung davon hält ist im Zweifelsfall egal, da meist alle Parteien der Mitte zustimmen und blos wegen Europa will man dann doch nicht Extremisten wählen, das wär dann doch blöd.

Und dann ist da noch die Art und Weise wie darüber berichtet wird. Da wird gesagt es wäre nur Tschechien, wo noch ein Gericht über die Ratifizierung entscheiden muss. Da frag ich nur: BVG, anyone? Und sowas kommt in einem ansosnten guten und seriösen Radioprogramm wie DRadio Kultur!

Und das ist es glaub ich grad, was mir die Iren (neben Whiskey und Guinnes) so unglaublich sympathisch macht.

Montag, 16. Juni 2008

Heute

natürlich Fusi kucken, obwohl ich doch etwas fertig vom WE bin. Trotzdem heute auch schon den Heimwerker rausgeholt.

Freitag, 13. Juni 2008

clubbing

so, heut abend gehts nach langer Zeit mal wieder abends raus und zwar hier hin.

Dienstag, 27. Mai 2008

Warnung!

neue Gitarrensaiten können zu unmittelbaren Klämpfen führen.

Es gibt aber ein Gegenmittel.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Ungeordnetes zur Wahl in Hessen

Es gibt also eine Mehrheit /links/ der CDU. Ob das wirklich eine Neuigkeit ist bei einer Partei, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, keine Partei /rechts/ neben ihr zuzulassen und immer noch des öfteren versucht gerade dieses Wählerpotential durch bedienen bestimmter Themen und Ressentiments auszuschöpfen weiß ich nicht. Bin mir noch nicht mal sicher ob es gerade im Bund nicht immer so eine Mehrheit gab, schließlich hatte die Union da noch nie allein die Mehrheit. Und man könnte sicher genauso sagen es gibt eine Mehrheit /rechts/ der PDS|LINKE. Welch Überraschung.
Mir kommt es so vor, als ob dieses links-rechts-Gerede zumindest auf Parteienebene passe ist.
Des weiteren finde ich den Versuch ein sogenanntes /Bürgerliches Lager/ sprachlich zu etablieren lächerlich. Was soll denn da das Gegenteil sein? Volksfront? Anti-Bürgerliches Lager? Sind nicht die meisten Leute hier (Staats)Bürger? Ist die SPD noch immer eine /Arbeiter/partei? Und die Grünen, sind die noch der Bürgerschreck, oder nicht doch eher gerade vom Wahlvolk her eher das Bürgerlichste was es gibt?
Was ich noch feststellen kann, ist daß ich den Politikern rundheraus keine Machtgeilheit vorwerfen kann. Sonst würde man doch mit aller Gewalt versuchen an die Macht zu kommen und nicht sich rhetorisch in eine Lage zu bringen wo es nur noch als /Umfaller/ rausgeht.
Wenn es um Macht ginge hätten sich Grüne und FDP zusammengesetzt (oder würden sich jetzt zusammensetzten) und sich auf eine Arbeitsgrundlage einigen, die sie dann den beiden Großen anbieten. Sie könnten damit verhindern, daß es der große Koalitionspartner nach dem Prinzip "Teile und Herrsche" versucht. Außerdem käme sich keiner als drittes Rad am Rot-Grünen oder Schwarz-Gelben Motorrad vor, zumindest könnte man es dann besser kommunizieren. Ich denke das gerade bei Bürgerrechtsthemen eine Übereinkunft möglich seien sollte. Zudem könnte jede Partei ihr ökologisches bzw. wirtschaftsliberales Image pflegen.

Dienstag, 29. Januar 2008

Danke

Telekom, daß du mit deiner Webungsgedönsel mir den Anfang von "Neues aus der Anstalt" versaut hast. Super! Toll Hingekriegt!

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